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Pflanzliche Unterstützung für die Hormonbalance der Frau

Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Gewichtszunahme,  unregelmässiger Zyklus: Die weiblichen Sexualhormone haben uns mehr im Griff,  als wir denken. 

Millionen von Frauen leiden jeden Monat unter dem prämenstruellen  Syndrom, viele auch unter ihrem unerfüllten Kinderwunsch, weitere Millionen  kämpfen jenseits der vierzig mit Wechseljahrbeschwerden, wie Schlafproblemen,  Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen. Verantwortlich dafür sind zu einem  grossen Teil unsere Hormone.

Was sind Östrogene?

Das Wort Östrogen kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Leidenschaft erzeugen“. Was in der Alltagssprache für das Sexualhormon der Frau steht, ist eigentlich ein Sammelbegriff für die weiblichen Hormone. Das wichtigste darunter, das Östradiol, bewältigt den Grossteil der Aufgaben. Es arbeitet dabei häufig mit einem weiteren Hormon zusammen, dem Progesteron.

Progesteron ist die Vorstufe vieler Hormone, zum Beispiel von Testosteron und Östrogen. Es ist besonders für Schwangere wichtig: Es baut die Gebärmutterschleimhaut auf und hilft beim Erhalt einer gesunden Schwangerschaft.

Progesteron hat aber auch zahlreiche Funktionen außerhalb der Gebärmutter: Progesteron kann aufgrund seiner Verwandtschaft mit dem Stresshormon Cortisol dieses in seiner Wirkung beeinflussen. Im Gehirn wirkt es stimmungsausgleichend und schlaffördernd.

Östrogendominanz  und Progesteronmangel

Ein hormonelles Ungleichgewicht ist als Ursache für viele Beschwerden bekannt. Bei solchen Ungleichgewichten wird vor allem an Östrogenmangel gedacht. Progesteron, das wichtige Partnerhormon des Östrogens wird dabei meistens vernachlässigt. Dabei ist es häufig ein Progesteronmangel, der zu den verschiedenen Beschwerden führt. Östrogen ist im Vergleich zum Progesteron zu reichlich vorhanden, daher wird dieser Zustand auch Östrogendominanz genannt.

Zahlreiche Frauenbeschwerden lassen sich auf Östrogendominanz zurückführen und die Beschwerden sind sehr vielseitig. Anzeichen für einen unausgeglichenen Hormonhaushalt sind zum Beispiel: Menstruationsbeschwerden mit Krämpfen, Zwischenblutungen, unerfüllter Kinderwunsch, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Müdigkeit und Gewichtszunahme, oder die typischen Hitzewallungen. Diese Beschwerden können unter Umständen schon sehr früh auftreten, noch bevor man als Frau überhaupt an die Wechseljahre denkt.

Yamswurzel als natürliche Hilfe gegen Östrogendominanz

Der Yams erregte vor Jahren Aufsehen, weil es ein natürliches Mittel zur Verhütung sein sollte. Dies hat sich zwar nicht bestätigt, doch scheint die Yamswurzel den weiblichen Hormonhaushalt günstig zu beeinflussen. Die Pflanze hilft bei Östrogendominanz, schützt die Gefässe und stärkt die Knochen – sowohl vor als auch in den Wechseljahren.

Für Frauen im fruchtbaren Alter, die unter dem prämenstruellen Syndrom, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Abnahme der Sexualität oder anderen Symptomen einer Östrogendominanz leiden, stellt der Yams eine sehr gute Komponente einer natürlichen Therapie dar.

Individuelle Tropfenmischungen und  Kapseln aus der Drogerie Schleiss

In der Drogerie schätzen wir seit vielen Jahren die hormonregulierende Wirkung des Yams und anderer Pflanzen. Gerne beraten wir Sie zu den verschiedenen Möglichkeiten und mischen Ihnen Ihre ganz persönliche Tinkturenmischung.

Darko Schleiss


Östrogendominanz - Hauptursache der Wechseljahr-Beschwerden

Östrogen-Dominanz in den Wechseljahren

Wir alle, Frauen wie Männer, leiden tendenziell unter einem Östrogenüberschuß (Östrogendominanz) und einem relativen Progesteron Mangel. Östrogenwirksame Umweltgifte in Pestiziden, Insektiziden und Kunststoffen, der trotz Verbots immer wieder festgestellte Einsatz des Östrogens in der Fleischmast, aber auch eine Belastung des Grundwassers mit Östrogen durch die weite Verbreitung der "Pille" sind hierfür verantwortlich zu machen.

Mögliche Folgen der Östrogendominanz für Frauen

Wassereinlagerungen, Brustspannen, Migräne, schwere Beine/Venenprobleme, Depression, unerfüllter Kinderwunsch, unkontrollierbares Übergewicht, Myome, Zysten, erhöhter Blutdruck, Akne, Haarausfall, verminderte sexuelle Lust, verkürzte Zyklen, kalte Hände / Füße, erhöhte Anfälligkeit für Brustkrebs

Neben den erwähnten Symptomen, die durch ein hormonelles Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron ausgelöst werden, gerät das Progesteron auch im Zusammenhang mit den Wechseljahren mehr ins Blickfeld. Einige Autoren gehen davon aus, dass der beschleunigte Knochenabbau (Osteoporose), die Trockenheit von Haut und Schleimhäuten, die Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, die Blasenschwäche eher auf verminderte Progesteron Spiegel als auf zeitweiligen Östrogenmangel in den Wechseljahren zurückzuführen sind. Manche Symptome treten womöglich im Zusammenhang mit starken Schwankungen beider Hormone auf und, sprechen eher auf eine hormonausgleichende Therapie an, wie sie nur von den Heilpflanzen geleistet werden kann. Mit Sicherheit hängt die Verstärkung der weiter oben aufgezeigten Symptome des Östrogenüberschusses, wie sie bei manchen Frauen schon ab 35 auftritt, mit Progesteron Mangel zusammen, da das Progesteron mit dem Älterwerden und den seltener werdenden Eisprüngen schneller absinkt als das Östrogen. Neuere Forschungen haben aufgezeigt, dass unmittelbar vor der letzten Menstruation, der Menopause, eher ein Östrogenüberschuss herrscht. Der Körper produziert Östrogen in geringen Mengen bis ans Lebensende in der Nebennierenrinde, den Eierstöcken und dem Fettgewebe, während der Progesteron Spiegel gegen Null geht.

Lassen Sie sich von uns beraten; wir stellen Ihnen auf Wunsch eine geeignete Therapie zusammen.

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