Entschlackung
Umweltgifte haben nicht nur einen negativen Einfluss auf die Klimaerwärmung und unser Ökosystem, auch unser Körper ist immer stärker davon betroffen. Schwermetalle können sich in unserem Nerven- und Bindegewebe ablagern. Eine ungesunde Ernährung, starker Alkohol und Arzneimittelkonsum, Rauchen und eine stressige Lebensweise verstärken das Problem zusätzlich. Da erstaunt es nicht, dass unsere Entgiftungsorgane an Ihre Grenzen stossen. Unser Körper ist stets bemüht, anfallende Schadstoffe und Erreger auszuscheiden.
Anzeichen
Dies äussert sich beispielsweise durch verstärktes Schwitzen, Durchfall, Fliessschnupfen, Entzündungen, aber auch durch Fieber. Fallen zu hohe Mengen an Schadstoffen an, sind die körpereigenen Entgiftungssysteme bald einmal überlastet. Der Organismus ist gezwungen die anfallenden Schadstoffe zwischenzeitlich im Binde oder Fettgewebe einzulagern. Gerade das Bindegewebe ist eine Art Transportstrecke. Alle Nährstoffe, die vom Blut in die Zellen transportiert werden, passieren automatisch das Bindegewebe. Kommt es nun zu einer Schadstoffanhäufung, so werden diese Transportstrecken blockiert und chronische Erkrankungen können ihren Anfang nehmen. Durch Schadstoffe verursachte Beschwerden lassen sich durch gezieltes Entgiften mildern oder gar zum Verschwinden bringen. Optimalerweise werden dabei zwei Mal pro Jahr unsere Entgiftungsorgane angeregt. Leber, Niere und Lymphsystem spielen dabei eine zentrale Rolle.
Organe
Die Leber
Die Leber spielt eine wichtige Rolle bei der Fett-, Eiweiss- und Kohlenhydratverdauung. Zudem ist sie zuständig für die Bildung von Gallenflüssigkeit und für den Abbau von Alkohol und Medikamenten. Ausserdem ist Sie beteiligt beim Zuckerstoffwechsel, baut Eiweisse auf, und reguliert Vitamine und Spurenelemente.
Die Nieren
Stickstoffhaltige Abbauprodukte wie Harnsäure und Harnstoff, welche bei der Verwertung von eiweisshaltigen Nahrungsmitteln entstehen, werden ausschliesslich über die Nieren ausgeschieden. Ausserdem regulieren sie auch den Mineralstoff- und Säure-Basen und Wasserhhaushalt und produzieren wichtige Hormone.
Das Lymphsystem
Das Lymphsystem hat keine eigentliche Entgiftungsaktivität. Jedoch ist das Lymphsystem eines unserer grössten Transportsysteme und somit für den Abtransport von Abfall- und Stoffwechselprodukten verantwortlich.
5 Tipps zur Ausleitung / Entschlackung / Entgiftung
- Genügend Schlaf
Ein regelmässiger Schlaf-Wach-Rhythmus hat auch einen positiven Einfluss auf unsere Stoffwechselvorgänge. Die Entgiftungsorgane können sich im Schlaf erholen. - Genügend Flüssigkeit
Unser Körper besteht zu 70% aus Wasser. Nehmen Sie pro Tag ca. 2 Liter Flüssigkeit in Form von stillem Wasser oder Entschlackungstee zu sich. Das Blut wird verdünnt und die Entgiftung gefördert. Pures Kokoswasser kann aufgrund des hohen Anteils an basischen Mineralstoffen ebenfalls zur Entsäuerung des Organismus beitragen. - Sport
Bewegung an der frischen Luft verbessert die Entgiftung über die Lungen. Durch das Schwitzen wird zusätzlich die Ausscheidung über die Haut gefördert. - Fasten
Durch den Verzicht von Nahrung während 7-10 Tagen, stellt der Körper nach einigen Tagen auf den Hungerstoffwechsel um. Dabei sinkt der Blutdruck, der Kreislauf und vor allem der Darm werden dabei stark entlastet. Eine Fastenkur sollte gut geplant sein. Erkundigen Sie sich nach den unterschiedlichen Fastenkuren in Ihrem Fachgeschäft. - Vorsicht
Obwohl eine Entgiftungskur unsere Organe optimal anregt und unterstützt, sollten Schwangere und Stillende dennoch darauf verzichten.
Beratung
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